Direkt informieren

0800 1144123
Stern

Erfolgreiche Absolventen

Direkt informieren

0800 1144123

Jetzt den nächsten großen Schritt wagen.

E-Mail schreiben

anrufen

Geschichte der DAA

Unsere Geschichte

Über 65 Jahre Erfahrung

DAA Gebäude

1946

Der 2. Weltkrieg ist beendet – und schnell wurde klar, wie wichtig Bildung und Wissen für eine demokratische Gesellschaft ist. 

Die Vorläuferorganisation der DAA – die DAG-Schule – wurde gegründet. Ihre Angebote richtete sich zunächst in erster Linie an Angestellte und umfasste Sprachkurse, Schreibtechnik, Rechnungs- und Rechtswesen.

DAG Gebäude

1952

Nur sechs Jahre später gab es bereits über 50 DAG-Schulen bundesweit, die am 22. November zum Bildungswerk der DAG mit Sitz in Hamburg zusammengeschlossen wurden – bis heute ruht die DAA auf diesem organisatorischen und verwaltungstechnischen Fundament.

1959

In den Städten Hamburg, Nürnberg und Düsseldorf wurde zusätzlich zu den DAG-Schulen die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) gegründet. Sie beschäftigte sich zunächst vor allem mit der Qualifizierung von mittleren Führungskräften – denn diese wurden in der Wirtschaftswunderzeit vermehrt benötigt. Gleichzeitig war es Ziel der DAA, die Lücke zwischen Ausbildung und Studium zu schließen, so dass es auch Kaufleuten möglich war eine Universität zu besuchen. Bereits im Jahr 1960 wurden 695 Teilnehmer*innen von der DAA auf einen Zugang zum Studium vorbereitet.

1962

Studieren bei der DAA: Ab 1962 war es möglich, sich bei der DAA zum*zur Betriebswirt*in ausbilden zu lassen, ab 1967 sogar mit staatlicher Anerkennung. Da an den Standorten bald die Kapazitätsgrenze erreicht war, rief die DAA eine für Westdeutschland neue Organisationsform ins Leben: das Fernstudium. Bis zum Jahr 1980 nutzen knapp 1.000 Teilnehmende dieses Angebot.

Üfa DAA Hamburg

1975-1989

In den 70er und 80er Jahren wurde das Aufgabenfeld der DAA immer vielseitiger. Der Arbeitsmarkt stand nicht still und veränderte sich stetig – und mit ihm auch die DAA. Mit unterschiedlichsten Lehrgangstypen reagierte das Unternehmen auf die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen, darunter zum Beispiel, deutsche Aussiedler*innen aus Osteuropa, Jugendliche ohne Berufsabschluss, Akademiker*innen, arbeitslose Kaufleute und Zeitsoldat*innen – sie alle konnten sich bei der DAA fortbilden, neu orientieren und weiterentwickeln. Mit Hilfe von zeitweise über 70 „Übungsfirmen“ (ÜFAs) – realistischer Nachbildungen kaufmännischer Betriebe – wurden insbesondere arbeitslose kaufmännische Angestellte weitergebildet.

1990

Die frühen 90er Jahre standen im Zeichen der Wiedervereinigung. Schon 1990 wurden in fast allen neuen Bundesländern DAA-Zweigstellen errichtet. Viele Fachkräfte aus den volkseigenen Betrieben wurden auf den freien Arbeitsmarkt vorbereitet und entsprechend geschult. In Berlin wurde die DAA damit beauftragt, maßgeschneiderte Bildungsangebote für die Mitarbeitenden des Außenministeriums und fast aller Auslandsvertretungen der ehemaligen DDR zu entwickeln. Innerhalb weniger Monate wurden so mehr als 1.500 Teilnehmer*innen auf die neuen Anforderungen von Verwaltung und Wirtschaft vorbereitet.

1995

In den 90er Jahren führten die enormen technischen Entwicklungen in fast allen kaufmännischen Berufsfeldern zu grundlegenden Veränderungen. Gelerntes war innerhalb weniger Jahre schon wieder obsolet, lebenslanges Lernen wurde zum Schlagwort. Die DAA begegnete dieser Entwicklung mit modularen Ausbildungs- und Lernformen.

2001

Digitalisiertes Lernen hält Einzug bei der DAA. Federführend wurde in den Zweigstellen Stadthagen, Braunschweig, Uelzen und Halle daran gearbeitet, die DAA-Bildungsangebote methodisch und didaktisch so aufzustellen, dass sie den veränderten Marktbedingungen gerecht wird. Der dabei anvisierte methodische Ansatz des „Blended Learning“ beschreibt eine Verknüpfung von Präsenzveranstaltungen, E-Learning und selbstgesteuerten Lernprozessen an Fallbeispielen. Bis zum heutigen Tag wurden tausende Lerneinheiten entwickelt und über die internetgestützte Lernplattform für alle Umschüler*innen und *innen der DAA nutzbar gemacht.

2015

Eine gelungene Balance zwischen Beruf und Privatleben ist essenziell für eine ausgewogene Lebenssituation, in der sich die Talente unserer Mitarbeitenden frei entfalten können. Aus diesem Grund haben wir eine nachhaltige Personalpolitik und vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in unserer Firmenpolitik fest verankert. Das Zertifikat zum audit berufundfamilie ist ein Zeugnis unserer stetigen Bemühungen zur Verbesserung dieser Vereinbarkeit.

2020

Als Teil der gemeinsame Initiative von mehreren Bildungsträgern bieten wir seit 2020 deutschlandweit einheitliche Teilqualifikationen (MY·TQ) an. MY·TQ ist eine vom Bildungsverband e. V. (BBB) geförderte gemeinsame Initiative von mehreren Bildungsträgern, die beim Thema Teilqualifizierung bundesweit Flexibilität durch Einheitlichkeit bietet.